4.138 Teile. Und die Mehrzahl davon nur runde 1×1-Fliesen? Ok, let’s go!
Was im ersten Moment abschreckend wirkt, entschädigt am Ende doch mit einem fulminant großen Bild eines LEGO-Astronauten, 40 x 40 cm um genau zu sein. Ich habe mich für dieses ikonische Gesamtbild entschieden, es werden aber reichlich alternative Motive per Anleitung mitgeliefert oder man lässt seiner eigenen Kreativität freien Lauf. Gerade die Einzelmotive laden dazu ein, das Set mit mehreren Personen aufzubauen. Es liegen nämlich neun einzelne Anleitungen bei. Die 1×1-Fliesen sind je Farbe separat in einer Tüte undman sollte die Teile in 15 separate Schüsselchen füllen, damit man zügig beim Bau vorankommt. Als Orientierung dient eine kleine Schablone, die alle 15 Farben nummeriert auflistet. Diese Zahlen finden sich dann auch in der Anleitung wieder.
LEGOs „Gemeinsames Kunstprojekt“ ist quasi ein „Malen nach Zahlen“, nur eben mit Klemmbausteinen. Das Set ist in neun grundlegende „Bauschritte“ unterteilt, in denen auf die einzelnen Basisplatten die Fliesen je nach gewünschtem Motiv gesteckt werden. Ein weiterer essentieller Bauabschnitt ist dann zum Schluss der Rahmen, der äußerst stabil ist. LEGO hat natürlich auch daran gedacht, das fertige Bild an der Wand aufhängen zu können.
Grundsätzlich besteht das Endergebnis aus neun miteinander verbunden 16×16-Basisplatten bzw. Technic-Steinen. Ein Standardteil, wenn es um LEGOs Kunstwerke geht. Beim Bau des Astronauten kommen sehr viele dunkelblaue für den Himmel bzw. das All und helle Fliesen (weiß und helles aqua-blau). Das Gesicht wird mit hell-orange und hell-gelb gesetzt. Akzente und Tiefenwirkung werden durch verschiedene Brauntöne erzeugt. Das Space-Logo selber wird dann kontrastreich mit rot und einigen hell-pinken Teilen gesetzt. Der Rahmen selber besteht ausschließlich aus weißen Teilen. Als Grundlage dienen Platten, auf die dann verschieden lange Steine gesetzt werden, die zum Schluss mit Fliesen verkleidet werden. Als Nuance hat man die Ecken noppig gelassen.
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